Vegetarisch, Beilage
Auch wenn die Bayern uns die Brezel immer streitig machen wollen – sie ist durch und durch schwäbisch. Und sie schmeckt auch anders als die bayerische Schwester. Die Brezel lässt sich zu so vielen Gerichten einsetzen. Wie hier als Knödel.
Zutaten:
Knödel:
200 g Brezel vom Vortag
170 ml heißer Vollmilch
2 Eier
2 TL Butter
2 Perlzwiebeln
80 g Bärlauch
Morcheln:
150 g frische Morcheln
1 EL Butter
Sauce:
80 ml trockener Weißwein
80 ml Sahne
Salz, Pfeffer
Zubereitung
Brezel in kleine Würfel schneiden und in einer Schüssel mit der Milch übergießen. Eier hinzufügen und die gesamte Masse zu einem Knödelteig verkneten. Butter in einem kleinen Topf zerlassen, Zwiebelchen fein würfeln und darin anschwitzen. Den Bärlauch sehr fein schneiden und zur Butter geben. Unter die Knödelmasse mischen und daraus sehr kleine Knödel formen. In Salzwasser pochieren, herausnehmen wenn sie an der Oberfläche schwimmen.
Die Morcheln intensiv putzen und anschließend in der Butter bei nicht zu hoher Hitze etwa 5 Minuten gar ziehen lassen. Aus der Pfanne nehmen.
Den Wein in die Pfanne geben, in der die Morcheln sautiert wurden. Gut einreduzieren lassen und dann mit der Sahne aufgießen und mit den Gewürzen abschmecken. Dann weitere 20 g sehr fein geschnittenen Bärlauch unterheben. Die Morcheln wieder dazu geben und in der Sauce erwärmen.
TIPP: Wer mag, kann die Morcheln mit etwas von dem Brezelteig füllen. Das macht den Geschmack noch intensiver.
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