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AutorenbildMartin H. Lorenz

Hirtentäschel



Hirtentäschel (Capsella), auch Hirtentäschelkraut genannt, bildet eine Pflanzengattung in der Familie der Kreuzblütengewächse.

 

Dem Hirtentäschelkraut werden traditionell Wirkungen gegen unterschiedlichste Beschwerden zugesprochen. So soll es unter anderem den Blutdruck regulieren, die Verdauung fördern, gegen Rheuma und Gicht sowie gegen Nasenbluten helfen. Vom Hirtentäschelkraut verwendet man alles außer der Wurzel. Das gewöhnliche Hirtentäschel kann auch zum Kochen verwendet werden. Die jungen Blätter des Gewöhnlichen Hirtentäschels sollen Salaten einen pikanten, rettichartigen Geschmack geben. Die Samen und Früchte können wie Pfeffer verwendet werden. [Quelle: Wikipedia]

 

Geschmacklich lässt sich das Kraut mit Kresse vergleichen. Nur in sehr großen Mengen wirkt das Hirtentäschel für Menschen und Tiere leicht giftig, da es ätherische Öle und Gerbstoffe beinhaltet.

 

Hirtentäschelkraut enthält Amine, Flavonoide, Aminosäuren, Saponine und Mineralstoffe (vor allem Kaliumsalze). Diese Kombination an Inhaltsstoffen bewirkt die blutstillende Wirkung von Hirtentäschel durch gefäßverengende und gefäßverdichtende Effekte.

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