Hauptgang
Koriander ist oft ja sehr dominant, weshalb ihn viele Menschen nicht mögen. Hier aber hat er sich völlig harmonisch eingefügt und die Ravioli zu einem Genuss werden lassen. Das Püree aber war der Knaller – so einen Geschmack hatte ich noch nie erlebt. Hinreißend!
Zutaten:
Ravioli
Nudelteig nach Grundrezept
450 g Knollensellerie
Salz
150 g Sahne
20 g Butter
200 g frischer Koriander
20 ml Sojasauce
20 ml Sesamöl
1 Eigelb
Püree
350 g Karotten
100 ml Karottensaft
50 g Butter
1 Limette, nur der Saft
50 g Ingwer, geschält und fein gerieben
Salz, Pfeffer aus der Mühle
Anrichten
Mangosaft
Korianderblättchen
getrocknete Karottenstücke
Zubereitung:
Sellerie schälen und würfeln. Salzwasser zum Kochen bringen und den Sellerie darin sehr weich kochen. Dann in ein Sieb abgießen und sehr gut abtropfen lassen, ehe man ihn in einem Mixer zusammen mit der Sahne und der Butter cremig püriert. Koriander waschen, trocken schütteln und entstielen. Zum Sellerie geben und nochmals mixen – die Masse soll ganz grün werden. Mit Sojasauce und -öl sowie etwas Salz abschmecken.
Bei den Ravioli habe ich mich für große Dreiecke entschieden. Dafür einen EL der Koriandermasse auf die Mitte eines Quadrates geben, die Kanten mit dem verquirlten Ei einpinseln und zuklappen. Gut andrücken. In kochendem Salzwasser ca. 3 Minuten fertiggaren.
Für das Püree Karotten schälen, grob klein schneiden und im Karottensaft weich dünsten. Das Ganze mit Butter und Limettensaft mit dem Pürierstab ganz glatt mixen. Mit Ingwer, Salz und Pfeffer abschmecken.
Karottenpüree und Ravioli anrichten, mit etwas Mangosaft beträufeln und mit Koriander und Karottenstückchen dekorieren.
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