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  • AutorenbildMartin H. Lorenz

Palmzucker



Palmzucker (veraltet auch Jagara oder Jagre) ist eine Zuckersorte, die durch Einkochen und Kristallisation aus dem Blutungssaft vornehmlich der Blütenstände verschiedener Palmenarten gewonnen wird. Wird er aus dem Saft der Kokospalme hergestellt, so spricht man auch von Kokoszucker oder Kokosblütenzucker. Palmzucker ist weniger süß als gewöhnlicher Haushaltszucker und hat einen leicht malzigen oder karamellartigen Beigeschmack. Der Hauptbestandteil ist Saccharose. Er wird wie Rohrzucker zum Süßen von Speisen und Getränken benutzt. Vor der Verwendung müssen die harten Küchlein oder Zylinder durch Zerschlagen oder Reiben zerkleinert werden. Angebliche heilende Wirkungen durch die Einnahme von Palm- oder Kokoszucker sind nicht nachgewiesen. [Quelle: Wikipedia]

Auch wenn Palmzucker dem Körper nicht mehr schadet als konventioneller Zucker – viel gesünder ist die exotische Süße nicht. Zucker bleibt eben Zucker. Lediglich was den glykämischen Index (GI) angeht, schneidet Palmzucker besser ab als Haushaltszucker. Der Körper verstoffwechselt bei seiner Verwendung weniger Insulin und man hat weniger Heißhungerattacken. Aus diesem Grund ist Palmzucker im Gegensatz zu normalen Süßungsmitteln auch für Diabetiker geeignet!

Er besteht hauptsächlich und zu weit über 90% aus Saccharose wie der gewöhnliche Haushaltszucker, mit einem geringen Anteil an Glucose und Fructose. Daneben sind Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine, Proteine, Fette und Fasern enthalten.

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