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Verjus

  • Autorenbild: Martin H. Lorenz
    Martin H. Lorenz
  • 2. Apr.
  • 1 Min. Lesezeit
Verjus

Verjus (aus dem mittelfranzösischen vert jus ‚grüner Saft‘) ist ein saurer Saft, der durch das Auspressen unreifer Trauben erzeugt wird. Verjus ist deutlich milder als Essig. In den Küchen des französischen Périgord, in Teilen der Türkei, des Iran und der angrenzenden Länder wird Verjus als Würzmittel in der alltäglichen Küche für Zwecke verwendet, für die in Deutschland Zitronensaft oder Essig eingesetzt werden. Der Saft wurde und wird auch traditionell als Verdauungshilfe und Heilmittel angesehen. Die noch unreifen Trauben werden nach der Ernte ausgepresst. Zur Verarbeitung gelangen sowohl Weißwein- als auch Rotweinsorten. Nach dem Pressen wird der Saft zur Konservierung pasteurisiert und zur Fertigstellung filtriert. Manche Erzeuger favorisieren anstelle des Pasteurisierens die kaltsterile Abfüllung, von der sie sich eine bessere Erhaltung der Fruchtaromatik erwarten. Bei dieser Methode muss besonders hygienisch gearbeitet und zudem sehr fein filtriert werden. [Quelle: Wikipedia]

 

Er duftet nach Trauben, hat eine frische und säuerliche Note, keinen Alkohol und kaum Kalorien. Gerne wird er als Ersatz von Essig genommen da er besser verträglich ist und eine histaminfreie Alternative darstellt.

 

Neben der gesunden Apfel- und Weinsäure enthält er auch Kalium, Magnesium und Kalzium. Doch seine wahren Künste spielt er beim hohen (bis zu 1400mg/l) Gehalt an Polyphenolen aus: Polyphenole wirken wie andere Antioxidantien unter anderem entzündungshemmend und krebsvorbeugend

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