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AutorenbildMartin H. Lorenz

Felsenbirne



Die Pflanzengattung Felsenbirnen gehört zu den apfelfrüchtigen Kernobstgewächsen innerhalb der Familie der Rosengewächse. [Quelle: Wikipedia]

Die Früchte der Felsenbirne sind essbar, haben einen saftig-süßen Geschmack und sind sogar sehr gesund. Die häufig als Beeren bezeichneten Früchte reifen ab Ende Juni an den Sträuchern und können voll ausgereift roh vernascht werden. Meist sind sie dann blau-schwarz gefärbt. Darüber hinaus lassen sich die Felsenbirnen-Früchte vielseitig verarbeiten, zum Beispiel zu Marmelade, Gelee, Saft und Likör. Ab Ende Juni beginnen die kleinen, kugeligen Früchte an den Sträuchern zu reifen. Sie sehen ein bisschen aus wie Blaubeeren, die an langen Stielen hängen und ihre Farbe von Purpur-Rot bis Blau-Schwarz wechseln. Tatsächlich handelt es sich aber nicht um Beeren, sondern um Apfelfrüchte. Wie auch der Apfel selbst, haben sie ein Kerngehäuse, dessen Fächer jeweils ein bis zwei Samen enthalten. Richtig ausgereift werden die teils bereiften Früchte etwas weich und schmecken saftig-süß. Kenner beschreiben sie mit einem zarten Marzipanaroma. Den süßen Geschmack verdanken sie dem enthaltenen Zucker, doch Felsenbirnen-Früchte haben viel mehr zu bieten: In ihnen stecken neben Vitamin C unter anderem auch Flavonoide, Gerbstoffe, Mineralstoffe wie Calcium, Magnesium und Eisen, sowie Ballaststoffe wie Pektin. Kleine, gesunde Superfrüchte also, die gut fürs Herz-Kreislauf-System sind, einen guten Schlaf fördern und entzündungshemmend wirken können. [Quelle, tw. adaptiert: Mein schöner Garten online]

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