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AutorenbildMartin H. Lorenz

Rambutan



Rambutan ist eine Pflanzenart innerhalb der Familie der Seifenbaumgewächse. Diese tropische Pflanzenart ist mit dem Litschibaum verwandt.

 

Die Früchte, die in etwa so groß wie eine Pflaume oder Kastanie werden, entwickeln eine leuchtend rote Schale, die mit vielen Stacheln überzogen ist. Diese sind allerdings nicht hart und spitz, sondern weich und wirken wie Haare. Im Wachstum sind sie grünlich, nehmen aber mit der Zeit einen braunen Farbton an, der die Rambutan fast ungenießbar erscheinen lässt. Der Name gibt Aufschluss bezüglich der Herkunft: Das Wort „rambut“ kommt aus dem Malaiischen und bedeutet übersetzt „Haar“. Malaysia gilt deshalb als das Herkunftsland der Frucht. Doch nicht nur in Malaysia wird Rambutan angebaut. Neben Südostasien gedeiht die Frucht in fast allen tropischen Regionen der Welt. Selbst in Mittelamerika, Afrika oder der Karibik haben sich Produzenten auf die behaarte Frucht spezialisiert. Wichtig für ein effektives Wachstum sind warme Temperaturen und nährstoffreiche Böden.

 

Geschmacklich ähnelt sie der Litschi: Die Rambutan hat weißes Fruchtfleisch und schmeckt süß-säuerlich.

 

Die gesundheitlichen Vorteile von Rambutan sind vielfältig. Es ist nicht nur vollgepackt mit Vitaminen wie Vitamin A und C, sondern auch reich an Mineralien wie Eisen. Der hohe Eisengehalt in Rambutan beugt Anämie vor und verbessert die allgemeine Gesundheit.

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