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Das perfekte Spiegelei

  • Autorenbild: Martin H. Lorenz
    Martin H. Lorenz
  • 6. Nov.
  • 1 Min. Lesezeit
Das perfekte Spiegelei


Beim perfekten Spiegelei ist das Eiweiß noch weich, also gerade erst gestockt, und das cremige Eigelb läuft über den Teller, wenn die Dotterhaut angestochen wird.

 

Die wichtigste Zutat für ein Spiegelei ist natürlich das Ei, das möglichst frisch sein sollte. Ältere Eier neigen dazu, dass das Eigelb eher in der Pfanne zerläuft.  Dazu kommt, dass man ältere Eier besser länger braten sollte, also durchgegart genossen werden sollte. Dabei schmecken Spiegeleier doch am besten, wenn das Eigelb noch leicht flüssig ist.

 

Damit das Ei nicht anklebt, sollte man keine Edelstahlpfanne verwenden. Viel besser eignen sich gusseiserne oder beschichtete Pfannen.

 

Als Fett empfiehlt sich Butter. Diese gibt man in eine Pfanne und zerlässt sie bei milder Hitze, ohne dass sie spritzt, Blasen wirft oder schaumig wird. Dann verteilt man sie gleichmäßig auf dem Pfannenboden. Anschließend lässt man das Ei mit Hilfe einer Untertasse in die Pfanne gleiten und gart es, bis das Eiweiß cremig und das Eigelb heiß geworden ist ohne zu Stocken. Dann gibt man es auf einen vorgewärmten Teller, bestreut das Eiweiß mit Salz und Pfeffer und gibt noch etwas frisch zerlassene Butter darüber, die in einem separaten Topf zubereitet wurde.

 

Tipp: Beim klassischen Spiegelei wird entweder nur die Butter oder nur das Eiweiß gesalzen. Das Eigelb kann kleine Klümpchen bilden, wenn es mit Salz in Berührung kommt.

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Wenn nicht anders angegeben, sind die Rezepte für 4 Portionen bestimmt.

Backofen-Temperaturangaben beziehen sich, wenn nicht anders angegeben, auf die Einstellung Ober-Unterhitze.

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Rezepte . online Kochbuch. Martin H. Lorenz © 2025 Gourmaîtres

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