Brätling
- Martin H. Lorenz
- 19. Juli
- 1 Min. Lesezeit

Der Brätling, Milchbrätling, Brot- oder auch Birnen-Milchling ist eine Pilzart aus der Familie der Täublingsverwandten. Anders als der mehr oder weniger scharf schmeckende Milchsaft der meisten Milchlinge ist der des Brätlings mild, mit leicht bitterem Nachgeschmack. An den Fingern färbt sich die bei Verletzung sehr reichlich austretende weiße Milch schnell braun. Typisch für den Pilz ist der im weiten Umkreis wahrnehmbare „fischige“ Duft, der je nach Gegend als herings-, hummer- oder topinamburähnlich beschrieben wird. [Quelle: Wikipedia]
Das Kostbare an Milchbrätlingen ist deren Milch. Diese Pilze dürfen schon während der Ernte nicht abgeschnitten werden, da sonst ihre aromatische Milch ausläuft. Brätlinge können roh verzehrt werden. Das gilt aber nur für junge oder jüngere Exemplare. Man sollte jedoch vorsichtig sein. Es besteht die geringe Chance sich mit dem Fuchsbandwurm zu infizieren.
Er muss scharf gebraten werden, da er beim Kochen leimig wird.
Wie alle Pilze enthält auch der Milchbrätling verschiedene organische Verbindungen, darunter Kohlenhydrate, Proteine, Fette und Mineralstoffe, deren genaue Zusammensetzung jedoch nicht spezifisch für diesen Pilz ist.
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