Chinesische Wasserkastanie
- Martin H. Lorenz
- vor 3 Tagen
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Die Wasserkastanie oder Chinesische Wasserkastanie gehört zur Familie der Sauergrasgewächse. Die Wasserkastanie erhielt ihren Namen aufgrund der Ähnlichkeit ihrer essbaren Knollen mit der Kastanie, mit der sie aber nicht näher verwandt ist. Essbar sind bei dieser Art die Rhizomknollen. Im Gegensatz dazu trägt die ebenfalls Wasserkastanie genannte Wassernuss essbare Früchte. Sie eignet sich hervorragend zum Kochen und verliert auch nach langer Kochzeit nicht ihre knackige Konsistenz. Ihr weißes Fleisch hat einen süßlichen Geschmack. Geschält wird die Wasserkastanie wie ein Apfel. Viele gekochte asiatische Speisen enthalten Wasserkastanien, aber auch roh lässt sich die Wasserkastanie genießen, dann aber nur mit entsprechender Vorsicht, denn an den Oberflächen der Wasserkastanie wird der Riesendarmegel des Menschen und des Schweins mittels seiner Zerkarien übertragen. Die Stärke, die aus getrockneten Wasserkastanien-Knollen gewonnen wird, wird in China zur Herstellung eines süßlichen Getränks verwendet, das Stroh der Pflanze wird zu Matten, Körben und Hüten geflochten. [Quelle: Wikipedia]
Durch ihr hohes Kaliumgehalt senken Wasserkastanien nachweislich den Blutdruck und reduzieren so das Risiko für Herzkrankheiten. Zudem soll die hohe Anzahl an Antioxidantien das Wachstum von Tumorzellen hemmen.
Frische Wasserkastanien bereitet man wie folgt vor: Waschen und abtropfen lassen. Die Knollen ringsum mit einem kleinen scharfen Küchenmesser wie einen Apfel schälen. Anschließend den zähen Stielansatz mit dem Messer gerade abtrennen. Gelbliche, schlaffe Knollen aussortieren und wegwerfen.
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