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Echter Rotfußröhrling

  • Autorenbild: Martin H. Lorenz
    Martin H. Lorenz
  • vor 5 Tagen
  • 1 Min. Lesezeit
Echter Rotfußröhrling

Der Gemeine oder Echte Rotfußröhrling, bisweilen auch Rotfüßchen genannt, ist eine Pilzart aus der Familie der Dickröhrlingsverwandten. Er ist essbar und aufgrund seiner Bekanntheit und Häufigkeit besonders bei Einsteigern beliebt. Für den Pilzsammler sind überwiegend nur jüngere Exemplare von Interesse, da ältere oft madig und auch von Schimmelpilzen angegriffen sind. Aber auch schon junge Exemplare werden häufig von dem weit verbreiteten, giftigen Goldschimmel, befallen. Dies zeigt sich anfangs durch eine fleckige, oft in ringförmigen Zonen erscheinende weißliche Verfärbung der ansonsten gelben Röhrenmündungen. Anschließend befällt der Goldschimmel auch andere Teile des Fruchtkörpers, erkennbar an den weißlichen Verfärbungen der betroffenen Stellen. Im Endstadium überzieht den Pilz ein goldgelber Schimmel. Die befallenen Rotfußröhrlinge werden schnell matschig und sind schon allein aus diesem Grund für den Verzehr ungeeignet. Junge, gesunde Exemplare zeichnen sich durch einen leicht säuerlichen intensiven Pilzgeschmack aus. [Quelle: Wikipedia]

 

Junge Rotfußröhrlinge eignen sich gut für Mischpilzgerichte und werten durch ihren säuerlichen Eigen-Geschmack das Pilzgericht auf. Einen guten Geschmack erzielt man bei Mischpilzgerichten, wenn man nicht mehr als 20 % Rotfußröhrlinge nimmt. Viele Sammler sind sogar der Meinung, dass er unbedingt Bestandteil einer „richtigen Schwammerlbrühe“ sein muss. Auch weil er keine gefährlich-giftigen Doppelgänger hat.

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