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  • AutorenbildMartin H. Lorenz

Kopfsalat



Kopfsalat, in Österreich auch Häupt(e)lsalat genannt, ist eine Sortengruppe des Gartensalats. Die Sprossachse ist stark gestaucht, so dass die Blätter einen dichten, rundlichen „Kopf“ bilden. Verzehrt werden beim Kopfsalat die Blätter meist roh. [Quelle: Wikipedia]

Ursprünglich stammt der Kopfsalat wohl aus Vorderasien. Inzwischen wird er weltweit angebaut, denn der Blattsalat ist genügsam und wächst in fast jedem Klima.

Kopfsalat ist eine einjährige Pflanze mit langer Pfahlwurzel und Blattrosette. Er bildet durch eine sehr gestauchte Sprossachse einen geschlossenen Kopf mit zarten, weichen und je nach Sorte grünen bis roten Blättern aus. Meist sind die Blätter glatt, es gibt aber auch Sorten mit gekrausten Blättern.

Kopfsalat trägt viel Vitamin K in sich. Er enthält bis zu 129 µg Vitamin K pro 100 g. Das Vitamin ist beteiligt an der Blutgerinnung sowie an der Bildung von Osteokalzin, einem Knochen-Eiweiß. Es ist daher gut für den Schutz vor Osteoporose. Daneben liefert Kopfsalat uns wertvolle Inhaltsstoffe wie Calcium, Eisen und andere wichtige Mineralstoffe und Spurenelemente. Nicht zuletzt helfen uns Eiweiß, Provitamin A, die Vitamine B1, B2, B6 und C, gesund zu bleiben.

Kopfsalat wird gewöhnlich mit einem Salatdressing serviert. So kann er zusammen mit Fleischscheiben, gebratenen Champignons oder Käse eine Hauptspeise darstellen, wird aber oft auch als Beilage gegessen.



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