Rosinen
- Martin H. Lorenz
- 28. März
- 1 Min. Lesezeit

Rosinen (von altfranzösisch roisin bzw. ost-altfranzösisch rosin, aus lateinisch racemus ‚Weinbeere‘) sind getrocknete Weinbeeren. Der Begriff „Rosinen“ ist sowohl der Oberbegriff für alle getrockneten Weinbeeren als auch die konkrete Bezeichnung für die getrockneten Früchte einer bestimmten Traubensorte. Sie werden reif geerntet und danach in der Sonne oder im Schatten getrocknet, bis die Feuchtigkeit der Beeren nur noch etwa 15 bis 18 % beträgt. Dies bedingt eine Konzentration des Fruchtzuckergehalts auf etwa 33 %. Sie haben eine honiggelbe bis dunkelbraune Farbe. Vier bis fünf Kilogramm Weintrauben ergeben ein Kilogramm Rosinen. [Quelle: Wikipedia]
Wer ihre hohe Energiedichte berücksichtigt, kann Rosinen als gesunde und leckere Zutat nutzen – oder als kleinen Snack zwischendurch knabbern. Sie schmecken im Müsli und Studentenfutter, als Rosinenbrot, im Kuchen oder Kaiserschmarrn. Denn Rosinen liefern Eisen, Phosphor und Mangen und sind reich an Kalium und Kupfer. Auch dass Rosinen gesund für die Leber sind, wird ihnen nachgesagt. In der traditionellen ayurvedischen Heilkunst wird eine Leberentgiftung mit Rosinenwasser empfohlen. Diese Wirkung von Rosinen ist aber nicht durch wissenschaftliche Studien untermauert. Möchten Sie es ausprobieren, lassen Sie 150 g Rosinen in 400 ml Wasser für etwa 20 Minuten köcheln. Das Trockenobst muss anschließend über Nacht in dem Wasser ziehen. Danach seihen Sie die Früchte ab und trinken vier Tage lang von dem Rosinenwasser. [Quelle: Edeka Ernährungsratgeber]
Aufgrund des hohen Zuckergehalts sind Rosinen beliebt bei der Zubereitung von Süßspeisen, können aber auch unverarbeitet gegessen werden. Sie werden in vielen Süßspeisen verbacken, unter anderem in Rosinenbrötchen, Rosinenbrot und Christstollen.
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