Die Haselnuss ist die Frucht des wilden Haselnussstrauchs. Varietäten wie die aus dem italienischen Piemont genießen einen besonderen Ruf, aber zwei Drittel der Weltproduktion kommen heute aus der Türkei.
Haselnüsse werden getrocknet verwendet. Sie passen sehr gut zu Desserts, vor allem zu solchen mit Früchten oder mit Schokolade, aber auch zu salzigen Gerichten wie Fischen oder kräftigen Terrinen. Das daraus gewonnene Öl ist wegen seiner Aromen und seines Wohlgeschmacks bekannt.
Sie sind sehr energiereich, und die Energiezufuhr hält lange an. Ferner sind sie reich an Phosphor, Kalium und Kalzium (Quelle: „Kaysers kultige Küche“, Flammarion, 2008).
Die Haselnuss ist ein Birkengewächs und wächst bevorzugt an Waldrändern, bildet aber auch Hecken im Brachgelände. Sie braucht nährstoffreichen, lehmigen Boden und viel Licht. Die Haselnuss ist mit 15 Arten auf der nördlichen Halbkugel verbreitet; in den Alpen findet man sie bis zu einer Höhe von 1800 cm (Quelle: botanikus.de)
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