Eine Kohlart, die aus einer Kreuzung von weißer Rübe und wildem Kohl entstanden ist. Die Knolle wächst von Juni bis September unterirdisch. Man schält ihn und kann ihn sowohl roh wie auch gedünstet essen. Die Blätter können wie Spinat verwendet werden. Sie sind sogar noch wertvoller als die Knolle selbst – beides verfügt über einen ansehnlichen Gehalt an Vitamin C (eine Knolle deckt gut die Hälfte des täglichen Bedarfs), aber in den Blättern steckt glatt das Doppelte. Noch deutlicher zeigen sich die Unterschiede bei Kalzium, Eisen und Karotin. Hier sind die Werte 10-mal, bei Karotin sogar 100-mal so hoch. Zumindest zarte Blätter sollte man daher immer in feine Streifen schneiden und am Ende über das Gericht geben. Kohlrabi enthält außerdem nennenswerte Mengen an Vitamin E, Folsäure, Kalium, Magnesium, Kupfer und Selen.
Es gibt ihn in grün und in violett – geschmacklich macht das aber keinen Unterschied und nach dem Schälen ist die Knolle ohnehin nicht mehr zu unterscheiden. Er ist ein weit verbreitetes Mitglied der großen Familie der Kreuzblütengewächse, wie alle Kohlarten übrigens. Die Knolle wächst oberirdisch. Man kann ihn nach dem Schälen ohne Weiteres roh genießen. So mag ich ihn sogar am liebsten – knackig und frisch. Man kann ihn vielfältig zubereiten, ein besonderer Tipp dabei ist, ihn zu füllen. Den Geschmack kann man als mild-würzig, leicht süßlich bezeichnen
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