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Papaya

  • Autorenbild: Martin H. Lorenz
    Martin H. Lorenz
  • 7. Mai
  • 2 Min. Lesezeit
Papaya

Die Papayafrüchte sind botanisch gesehen Beeren. Sie haben eine dünne Schale, ein dickes, orange- oder lachsfarbenes Fruchtfleisch und zahlreiche schwarze Samen. Die ovalen Früchte werden etwa fünfzehn bis dreißig Zentimeter groß. Das genaue Ursprungsgebiet der Papaya ist unbekannt. Man geht davon aus, dass sie in den Tropen Zentral- und Südamerikas beheimatet ist.

 

Eine Papaya kann man sowohl roh als auch gekocht essen. Man kann sie aufschneiden, die Kerne herausnehmen und dann das Fruchtfleisch mit einem Löffel auskratzen. Oder man entfernt die Schale mit einem Sparschäler, halbiert die Papaya, entfernt die Kerne und schneidet das Fruchtfleisch zum Verzehren in Stücke. Das Fruchtfleisch der Papaya erinnert an Melone und schmeckt süß und erfrischend. Die Früchte enthalten viel Wasser und sind recht kalorienarm. Papayas haben überdies einen höheren Vitamin-C-Gehalt als Zitronen oder Orangen. Das enthaltene Enzym Papain spaltet Eiweißmoleküle und eignet sich beim Kochen besonders gut, um zähes Fleisch zart zu machen. Man kann die Papaya als Zutat für zahlreiche Gerichte verwenden. Sie schmeckt im Curry ebenso wie in Salaten und Desserts. Wie Melonen lassen sich Papayas genauso gut mit herzhaften wie mit süßen Aromen kombinieren. Auch als scharfer Salat, beispielsweise nach unserem Som-Tam-Rezept, schmeckt die exotische Frucht sehr gut.


Die Kerne der Papaya muss man übrigens nicht entsorgen, sondern kann sie ebenfalls verwenden. Man befreit die Kerne vollständig vom Fruchtfleisch und trocknet sie bei niedriger Temperatur für ein paar Stunden im Ofen. Dann lassen sie sich entweder pur kauen oder als Gewürz in der Pfeffermühle verwenden. Tatsächlich erinnert das Aroma der Papaya-Kerne an das von Pfeffer. Papayas werden mittlerweile auch vorgereift, als „essreif“ oder „genussreif“ angeboten. Das gibt dem Genießer die Möglichkeit, die Früchte ohne Wartezeit direkt nach dem Kauf zu verzehren. Genussreife Papayas erkennt man an dem weichen, aber noch bissfesten Fruchtfleisch. [Quelle: Edeka Tipps & Tricks]

 

Wenn eine Papaya reif ist, sollte sie ein klein wenig nachgeben, wenn man darauf drückt. Zum Zubereiten der Länge nach halbieren, die Samen entfernen, die Schale abschälen und das Fruchtfleisch mundgerecht zuschneiden.

 

Enthalten sind viel Vitamin C, A und E sowie Beta-Carotin, die unser Immunsystem positiv unterstützen. Außerdem ist die Frucht reich an Magnesium, Kalium und Calcium. Die enthaltenen B-Vitamine stärken die Nerven.



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Wenn nicht anders angegeben, sind die Rezepte für 4 Portionen bestimmt.

Backofen-Temperaturangaben beziehen sich, wenn nicht anders angegeben, auf die Einstellung Ober-Unterhitze.

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Rezepte . online Kochbuch. Martin H. Lorenz © 2025 Gourmaîtres

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