
Biryanis, die in einem Restaurant serviert werden, sind meist aus unterschiedlichen gefärbtem – tiefgelbem und weißem – Reis zubereitet. Die Färbung wird mit einem einfachen Trick erreicht: Der Koch tropft gelbe Lebensmittelfarbe willkürlich über den fertig gegarten Reis. Das Resultat ist eine Mischung aus weißem und gelbem Reis. Man kann den Reis zusätzlich noch mit einigen Tropfen grüner Lebensmittelfarbe beträufeln, das Ergebnis ist ein dreifarbiges Biryani. Ich selbst mache das (natürlich) anders – hier mein Grundrezept:
Zutaten:
400 g Basmati-Reis
½ TL Gelbwurz (Kurkuma)
Salz
einige Tropfen Öl
Zubereitung:
Den Reis zweimal gründlich waschen, anschließend 15 bis 20 Minuten in kaltem Wasser einweichen, in einem Sieb abtropfen lassen. Der Reis wird um ungefähr 25% quellen.
In zwei Töpfen jeweils 300 ml Wasser zum Kochen bringen. Salz (½ TL auf 100 g Reis) und einige Tropfen Öl zugeben und aufkochen lassen. Den Reis je zur Hälfte auf die beiden Töpfe verteilen und langsam einrieseln lassen. In einen der beiden Töpfe das Kurkuma zugeben. In etwa 10 Minuten Kochzeit (für Basmati-Reis) fast gar kochen. Nach Bedarf heißes Wasser nachfüllen und die Temperatur ganz herunterschalten.
Den Topf vom Herd nehmen, eine Pfanne auf die Herdplatte setzen und den Topf hineinstellen. So kann der Reis zugedeckt bei niedriger Temperatur ausquellen, ohne dass er am Topfboden ansetzt. Ist der Reis weich, den Herd abschalten, den Deckel abnehmen und die Feuchtigkeit verdampfen lassen. Den Reis zum Schluss mit einer Gabel auflockern.
TIPP: Am besten ist es, den Reis 1 Stunde vor dem Servieren zu kochen. Die exakte Wassermenge hängt von der verwendeten Reissorte ab. Für Basmati-Reis gilt als Faustregel: 1 ½-mal so viel Wasser wie Reis.
TIPP: Sie können den Reis mit anderen Gewürzen, Gemüsen und / oder gebratenem Fleisch mischen. Damit werden neue Aromen erzeugt.
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