Dampfnudel
- Martin H. Lorenz
- 23. Sept.
- 1 Min. Lesezeit

Das Besondere an diesen Nudeln ist der knusprige Boden bei gleichzeitig weicher Oberfläche – sie werden erst gedämpft und dann angebraten. Dampfnudeln vertragen sich mit den unterschiedlichsten Beilagen. Sogar Kraut, Gurkensalat oder Champignons passen dazu – oder mit Vanillesauce, Apfelkompott oder Kohlrabigemüse.
Zutaten:
500 g gesiebtes Mehl
40 g frische Hefe
10 g Zucker
50 g Butter
Salz
200 ml Milch
2 Eigelb
1 EL Honig
50 g Butter
Zubereitung:
Mehl in eine Schüssel geben, in der Mitte eine Mulde formen. Hefe in die Mulde bröseln, Zucker, Butterstückchen und eine Prise Salz an den Mehlrand geben. Etwas handwarme Milch auf die Hefe geben, mit etwas Mehl zu einem Vorteig verrühren. An einem warmen Ort 20 Minuten zugedeckt gehen lassen, dann alles mit Eigelben und restlicher Milch gut durchkneten, bis der Teig sich von der Hand löst. Zwölf Kugeln formen, zugedeckt an einem warmen Ort 40 Minuten gehen lassen. 400 ml Wasser, Honig, Butter und 1 Prise Salz in einem Topf aufkochen, Teigkugeln dazugeben, mit gut schließendem Glasdeckel bedecken, 20 Minuten bei niedriger Hitze vor sich hin dampfen lassen. Während des Garvorgangs nicht öffnen! Wenn die Flüssigkeit verdampft ist, Deckel abnehmen und sich noch 10 Minuten gedulden, bis sich ein krosser dunkler Boden gebildet hat.
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