Hauptgang
Eine liebe Freundin sagte zu mir, als ich dieses Gericht mit Bild zeigte, es sähe toll aus, aber sie hätte keine Ahnung, was sie da essen würde. Naja, Wagyu ist in Deutschland aufgrund des hohen Preises nicht oft zu bekommen, und Rambutan eben eine sehr seltene exotische Frucht, die ich übrigens für nicht so spannend halte. Aber als Kombi bei dieser Zubereitung hatte es seine Berechtigung. Die Sauce, die mit Mangochutney angereichert wird, ist so lecker, dass man sie am Ende mit einem Stückchen Brot austunken möchte.
Zutaten:
Fleisch
500 g Hackfleisch vom Wagyu-Rind
25 g getrocknete Tomaten aus dem Glas
50 g Schalotten, geschält
2 EL Olivenöl
1 altes Brötchen, klein gewürfelt
1 Vollei
Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Sauce
2 Bund Lauchzwiebeln
200 g Rambutan
Salz, Pfeffer aus der Mühle
1 EL Sonnenblumenöl
400 ml Kokosmilch
3-4 EL Mangochutney (aus dem Supermarkt oder nach Grundrezept)
Zubereitung:
Tomaten und Schalotten in einem Mixer fein schreddern und dann in etwas Öl anschwitzen. Auskühlen lassen. Das Brötchen mit dem Vollei vermengen, dann alle Zutaten mit den Händen in einer Schüssel so lange verkneten, bis eine homogene Masse entstanden ist. Mit den Gewürzen abschmecken. 4 Buns formen.
Lauchzwiebeln putzen, waschen und schräg in Scheiben schneiden. Rambutan schälen, halbieren und den Kern entfernen. Lauchzwiebeln ca. 1 Minute unter Schwenken anbraten, mit Salz und Pfeffer würzen und herausnehmen. Fleisch unter Wenden im Bratfett ca. 4 Minuten kräftig anbraten. Herausnehmen und warmstellen, die Kokosmilch in die gleiche Pfanne gießen, aufkochen und Bratensatz lösen. Sauce mit Mangochutney, Salz und Pfeffer abschmecken. Rambutan in der Soße erwärmen. Soße, Fleisch und Lauchzwiebeln in Tellern anrichten.
TIPP: Dazu schmeckt zum Beispiel Reis
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