Hutzelbrot
- Martin H. Lorenz
- 21. Sept.
- 1 Min. Lesezeit
ergibt einen Laib

Das Hutzelbrot ist praktisch ein schwäbisches Früchtebrot. Jeder heimische Bäcker hat das über die Jahreswende in seinem Programm, jede alteingesessene Familie hat ihr eigenes Rezept. Es ist unheimlich beliebt, aber auch stark sättigend.
Zutaten:
300 g getrocknete Birnen (Kletzen)
150 g getrocknete Feigen
150 g getrocknete Zwetschgen
250 g Mehl (Type 405)
½ Würfel frische Hefe
125 ml lauwarme Gemüsebrühe
60 g Zucker
1 Prise Salz
1 TL Zimt
1 Prise gemahlene Gewürznelke
1 Bio-Zitrone, nur die abgeriebene Schale
80 g gehackte Mandeln
80 g Haselnusskerne
Zubereitung:
Bereits am Vortag die getrockneten Früchte in 500 ml Wasser einweichen und bei Zimmertemperatur über Nacht ziehen lassen. Am Folgetag abseihen, das Wasser auffangen. Die Früchte in kleine Stücke schneiden.
Mehl in eine Schüssel geben, in der Mitte eine Mulde formen und die in der lauwarmen Brühe aufgelöste Hefe hineinbröckeln. Zu einem Vorteig verarbeiten und 10 Minuten gehen lassen. Anschließend Zucker, Salz, Zimt, Gewürznelke und Zitronenabrieb dazugeben, zu einem feuchten Teig verarbeiten und erneut 10 Minuten gehen lassen.
Früchte, Mandeln und Haselnüsse in den Teig einarbeiten und anschließend einen länglichen Laib formen. Auf ein Backblech legen oder eine gefettete Kastenform geben und zugedeckt nochmals 60 Minuten gehen lassen.
Backofen auf 180° vorheizen. Dann den aufgegangenen Teigling darin ca. 75 Minuten goldbraun und knusprig backen. Mit der Stäbchenprobe prüfen, ob der Kuchen innen fertig ist.
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